Die Moerser SPD unterstützt einen Beschluss ihrer Landespartei für ein kommunales Wahlrecht für Migrantinnen und Migranten einzutreten.
Die Einführung des kommunalen Wahlrechts ist überfällig, weil die meisten Migrantinnen und Migranten schon seit Jahren in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens leben und arbeiten. Viele von ihnen sind hier geboren und engagieren sich vor Ort.
Sie haben Pflichten, aber kein Recht auf echte politische Partizipation.
Ibrahim Yetim, Pressesprecher des SPD-Stadtverbands ist davon überzeugt: Integration kann nur über politische Beteiligung gelingen. Das kommunale Wahlrecht für Migrantinnen und Migranten führt zu einer Identifikation mit den Institutionen und der politischen Ordnung unseres Landes.