Die SPD-Fraktion Moers fordert, die Häufung von Spielhallen im Stadtbild einzuschränken.

Axel Sandhofen
Axel Sandhofen

Auf Grund eines Antrages der SPD-Fraktion, der erfreulicherweise einstimmig im Ausschuss für Stadtentwicklung am 31.10.12 beschlossen wurde, legte die Verwaltung jetzt dar, dass es abhängig vom Erlaubnisdatum, Übergangsphasen für die Betreiber gibt und dann neue stringentere Regeln greifen werden. Im ASPU am 25.4.13 wird diese Vorlage beraten.

Der neue Glückspielstaatsvertrag legt zum Beispiel fest, dass ein Mindestabstand von 350 Metern zwischen den Spielhallen und zu Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe beachtet werden muss.

Aus Sicht der Verwaltung sei gewährleistet, dass sich die bestehende räumliche Häufung in Moers sukzessive auflöse. So laufen im Bereich des Bahnhofes von elf Spielhallen innerhalb eines Jahres für fünf die Genehmigungen aus.

Wir sind erfreut, so SPD-Ratsmitglied Axel Sandhofen, dass der Gesetzgeber gehandelt hat und die Verwaltung die strengeren Regeln umsetzen wird. Es sind zum einen stadtbildprägende, aber auch sozialpolitische Erwägungen, die gegen die Häufungen sprechen.