“Wer nicht weiß woher er kommt, weiß nicht wohin er geht”.

Mark Rosendahl
Mark Rosendahl, Fraktionsvorsitzender

Mit Besorgnis nimmt die SPD-Fraktion zur Kenntnis, dass über die Bedeutung der Denkmäler in unserer Stadt auch in der Form diskutiert wird, die insbesondere den Rückbau einzelner Denkmäler in den Fokus nimmt.

Mark Rosendahl, SPD-Fraktionsvorsitzender, hält: „Die Einordnung gerade von Kriegerdenkmälern in die Zeitgeschichte als moderne Denkmalpädagogik für unverzichtbar. Unter Einbeziehung des Museums- und Geschichtsvereins und des Vereins „Erinnern für die Zukunft“ könnten Informationstafeln vor Denkmälern aufgestellt werden, die diese Bezüge anschaulich verdeutlichen.“

Die Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Wirtschaft und Liegenschaften (BWL), Helga Terporten, begrüßt, dass Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen in den Stadtteilen, sich nicht nur bei der Pflege, sondern auch dabei engagieren wollen, die Geschichte unserer Denkmäler wach und erlebbar zu halten.

Ein Denkmal heißt immer auch: Denk mal! Denkmäler sind Zeitzeugen, über deren Bedeutung nicht die Tagesaktualität entscheidet. Eine geschichtslose Gesellschaft ist eine Gesellschaft ohne Zukunft. Denkmäler geben unseren Städten ein Gesicht, eine Geschichte, sind örtliche wie zeitgeschichtliche Wahrzeichen und Orientierungspunkte. Helga Terporten betont: „Gerade und besonders nach den Zerstörungen in den Weltkriegen gilt es, die Spuren der Vergangenheit zu bewahren, zu pflegen und immer wieder ins Bewusstsein zu rücken.“