“Bessere Information für Bürgerinnen und Bürger”

“Bessere Information für Bürgerinnen und Bürger”

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“Bessere Information für Bürgerinnen und Bürger”

Die Stadt Moers gibt Newsletter zu vielen Themen heraus – unsere Bürgerinnen und Bürger können sich zu fünf Bereichen per E-Mail-Abo informieren lassen. Ein großes Angebot an Informationen, das hier geschaffen wurde.

Jedoch fällt der Bereich Politik – also öffentliche Sitzungen und Ausschüsse – in den Bereich „Aktuelles“ und lädt nicht immer zu den für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglichen Sitzungen ein. Zeit, dies zu ändern, finden der SPD-Bürgermeisterkandidat Mark Rosendahl und Anja Reutlinger, Mitglied der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Moers. „Wir haben im vergangenen Jahr ein Kommunikationsdesaster rund um die geplanten Baumfällungen im Schlosspark erlebt. Dabei ist es so einfach, dies zu vermeiden“, so Anja Reutlinger.

Die Ratsfrau beantragt für die SPD-Fraktion einen eigenen Newsletter zur Bekanntgabe öffentlicher politischer Sitzungen. „Man kann dann jede Sitzung prima mit Ort und Datum veröffentlichen wie auch einem Link zur Tagesordnung versehen, damit sich jede und jeder einfach eine Übersicht zu anstehenden Entscheidungen verschaffen kann. Das wäre ein prima Informationsangebot für unsere Moerserinnen und Moerser, die den Weg zu genaueren Infos zu Inhalten der Sitzung nicht mehr über das Ratsinformationssystem suchen müssten“, so die Ratsfrau.

Auch die Anmeldung zum Newsletter sollte einfacher gemacht werden. Denn wenn man zurzeit in der Suchmaske der Webseite der Stadt Moers „Newsletter“ eingibt, wird man zu pdf-Dateien von verschiedenen Ausgaben des Newsletters geführt, aber nicht zur Anmeldung des Abos. Dieser Link ist nur unten auf der Startseite der Webseite zu finden – nicht ganz einfach.

Der SPD-Bürgermeisterkandidat Mark Rosendahl befürwortet das Anliegen: „Wir möchten mehr Transparenz für unsere Bürgerinnen und Bürger. Es wäre großartig, wenn sie über das Abo eines solchen Newsletters zu unseren öffentlich stattfindenden Sitzungen und Ausschüssen informiert werden können.“

SPD-Bürgermeisterkandidat Mark Rosendahl und Anja Reutlinger

Wie kommt der Marktplatz Kastellplatz an?

Wie kommt der Marktplatz Kastellplatz an?

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Wie kommt der Marktplatz Kastellplatz an?

Wie kommt der Kastellplatz bei Bürgern und Marktbeschicker an? Diese Frage stellte die SPD-Fraktion Händlern und Kunden des Wochenmarktes.

Die fast einhellige Meinung aller Angesprochenen – sowohl der Händler wie auch der Kunden – lautete dabei: Der Kastellplatz hat für den Markt eine ganz tolle besondere Atmosphäre. „Das ist alles viel weitläufiger und entspannter, das hat mit den Bäumen und dem Platz ein vollkommen anderes Ambiente und Flair“, brachte der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Harald Hüskes die positive Resonanz auf einen Nenner. „Und der Platz hat aufgrund der Fläche für einen Markt natürlich ein Entwicklungspotenzial, was die Aufenthaltsqualität mit Sitzflächen zwischen den Ständen und Ähnlichem betrifft.“

Bei der Frage nach dem Umsatz ergab sich bei den Händlern ein differenziertes Bild – einige klagten über zum Teil deutlich weniger Laufkundschaft, einige gaben an, dass der neue Standort auf ihre Kundschaft keinen großen Einfluss genommen hat. „Das sind vielleicht auch Probleme mit dem jeweiligen Standort des Standes und Gewöhnungseffekte, die sich auf lange Sicht bei einem neuen Standort einspielen könnten“, zeigte sich Hüskes an der Stelle eher zuversichtlich.

Allerdings wurden auch sehr konkrete Probleme benannt, was den Kastellplatz als Marktstandort anbetrifft – wie die Beschaffenheit des Bodens mit dem Kopfsteinpflaster, dass für Rollatoren nicht optimal ist und auch den Händlern Zugang und den Aufenthalt vor Ort erschwert. Dazu kam die Frage der Anliefer-Logistik mit den Fahrzeugen, der Zugang zum und das Ablesen von Strom oder die möglichen Umsatzverluste für die Geschäfte, die vom unmittelbaren Zugang der Kunden vor oder nach dem Marktbesuch an der Neustraße profitieren.

„Die Umgestaltung des Kastellplatzes steht ja schon länger auf der städtischen Agenda, in dessen Zuge eine Verbesserung der Wegefläche und der Ausbau der Infrastruktur insgesamt angegangen werden müsste“, unterstrich Hüskes. Einzelne Händler hätten das Problem mit dem Pflaster aktuell über das Anwenden von Matten für sich gelöst. Außerdem sei einzelnen Marktbeschickern von den Geschäften rund um den Kastellplatz signalisiert worden, dass diese von dem neuen Standort profitierten. „Dieser Effekt wird sich möglicherweise also verlagern, aber insgesamt gar nicht so stark als Nachteil bemerkbar machen.“

Die SPD wird sich weiter informieren und beraten über das Für und Wider einer dauerhaften Verlagerung.

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