Stopp Gewalt gegen Frauen

Stopp Gewalt gegen Frauen

Stopp Gewalt gegen Frauen“ – mit der Installation „Leere Schuhe“ hat die Gleichstellungsstelle Moers gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Schulen, Verwaltung, sozialen Einrichtungen und dem SI-Club Moers-Niederrhein auf den internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt an Frauen und Mädchen hingewiesen. Das umfassende Aktionsprogramm der Gleichstellungsstelle zum Thema läuft bis zum 10. Dezember.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Atilla Cikoglu und die sachkundige Bürgerin Gisela Wensing-Linden dokumentierten durch ihre Anwesenheit im Foyer des Berufsbildungscampus Moers ihre Solidarität mit der Schuhaktion und für das weltweit so wichtige Anliegen.

Seit 1991 weisen die Vereinten Nationen mit dem internationalen Tag auf das weltweite Schicksal von Frauen und Mädchen in Bezug auf Gewalt hin.

Allein in Deutschland wurden im Jahr 2024 308 Frauen Opfer von (versuchtem) Mord oder Totschlag. In weniger als alle vier Minuten erlebten Frauen partnerschaftliche Gewalt. Und weltweit wird alle zehn Minuten eine Frau von ihrem Partner oder einem Familienangehörigen getötet.

»Frau Scharrenbach verhöhnt die nordrhein-westfälischen Kommunen«

Am 12. November 2025 veröffentlichte die Neue Westfälische ein bemerkenswertes Interview der nordrhein-westfälischen Kommunalministerin Ina Scharrenbach, in der sie die Forderungen der Kommunen nach mehr Geld zurückweist und einem höheren kommunalen Anteil an dem Verbundsteuersatz eine Absage erteilt. Sarah Philipp, Vorsitzende der NRWSPD, zu den Aussagen von Ministerin Scharrenbach.
„Wir sind bereit“ – SPD-Fraktion Moers startet geschlossen und zuversichtlich in die neue Ratsperiode

„Wir sind bereit“ – SPD-Fraktion Moers startet geschlossen und zuversichtlich in die neue Ratsperiode

Selbstbewusst, geschlossen und klar im Ziel – so präsentiert sich die SPD-Fraktion Moers zum Auftakt der neuen Ratsperiode.

Nach der zweiten Ratssitzung, in der die Besetzung der Ausschüsse, die Vorsitzfunktionen und die sachkundigen Bürger*innen festgelegt wurden, zeigt sich Fraktionsvorsitzender Atilla Cikoglu zufrieden mit dem Verlauf: „Wir sind bereit – mit einem starken Team aus erfahrenen Köpfen und neuen Ideen. Gemeinsam wollen wir Moers gestalten und die kommenden fünf Jahre nutzen, um unsere Stadt sozial, nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.“

Ein zentrales Signal dieser Sitzung sei die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der demokratischen Fraktionen im Rat gewesen. Cikoglu betont: „Es ist wichtig, dass die demokratischen Kräfte in unserer Stadt Verantwortung übernehmen und gemeinsam daran arbeiten, dass Moers handlungsfähig bleibt. Diese neue Zusammenarbeit steht für Verlässlichkeit, Sachorientierung und gegenseitigen Respekt.“

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Positiv hebt die SPD-Fraktion den gemeinsamen Antrag von CDU und SPD hervor, mit dem die Zahl der bezahlten Fraktions- und Ausschusssitzungen sowie der sachkundigen Bürger*innen künftig deutlich reduziert wird.

„Wir müssen auch bei uns selbst anfangen, wenn wir von anderen Einsparungen erwarten,“ erklärt Cikoglu. „Die Reduzierung ist ein Zeichen für verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen der Stadt – ohne die Qualität der demokratischen Arbeit zu gefährden. Eine starke Demokratie braucht keine übermäßige Sitzungsdichte, sondern Qualität in der Vorbereitung und Klarheit in den Beschlüssen.“

In den kommenden Wochen will die SPD-Fraktion gemeinsam mit den anderen demokratischen Kräften im Rat weiter an einer stabilen und verlässlichen Arbeitsbasis arbeiten.

„Unser Ziel ist es, möglichst viele sozialdemokratische Inhalte in die Ratsarbeit einzubringen und Moers gemeinsam voranzubringen – im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.“

Die NRWSPD trauert um Ernst-Wilhelm “Ewi” Rahe

Der ehemalige Landtagsabgeordnete und das ehemalige NRWSPD-Landesvorstandsmitglied Ernst-Wilhelm Rahe ist verstorben. Dazu erklärt Achim Post, Vorsitzender der NRWSPD: »Meine Gedanken sind bei der Familie von Ewi. Ich wünsche allen von […]
Ein Ratsprofi im neuen Amt

Ein Ratsprofi im neuen Amt

Andreas Albrecht ist neuer zweiter stellvertretender Bürgermeister der Stadt Moers – ein Kurzportrait

Andreas Albrecht wurde 1975 in Moers geboren und ist in der Grafenstadt tief verwurzelt. 

Gemeinsam mit seiner Frau und ihren beiden Kindern lebt er im Stadtteil Kapellen, wo er seit vielen Jahren aktiv für das gemeinschaftliche Leben engagiert ist. Beruflich ist er als Supply Chain Operator seit über 30 Jahren in Krefeld tätig.

Politik bedeutet für ihn vor allem eines: zuhören, ansprechbar sein und gemeinsam Lösungen finden. Seit 2009 engagiert sich Andreas Albrecht in der Fraktion und später auch im Rat der Stadt Moers und setzt sich dort mit viel Herzblut für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein.

Auch abseits der Politik ist er ein Mensch, der anpackt, wenn Hilfe gebraucht wird. Er ist Vorsitzender der IG BCE Niederrhein-Süd, im Abteilungsvorstand Fußball des TV Kapellen aktiv und unterstützt als Vorstandsmitglied den Förderverein des Spielhauses Kapellen. Als Senator der Karnevalsfreunde Holderberg bringt er sich zudem im Moerser Karneval ein. 

Dieses vielfältige ehrenamtliche Engagement hält ihn nah an den Menschen und vermittelt ein gutes Gespür dafür, was Moers bewegt.

Im Privatleben ist er kein Mann, der sich über Langeweile beklagen könnte. Die Familie steht bei allem, was ansteht, immer an erster Stelle. Wenn dann noch Zeit bleibt, geht es bei ihm meist sportlich zu – ob beim Joggen, beim Marathonlauf oder seit über 45 Jahren im Fußball. Neuerdings hat er das Tennisspielen für sich und seinen Sohn entdeckt. Als Regeneration unterstützt er auch seit Jahren den MSV Duisburg und freut sich gerade über den guten Lauf.

In seiner neuen Rolle als zweiter stellvertretender Bürgermeister möchte Andreas Albrecht Brücken bauen, das Gespräch suchen und Moers als lebenswerte, offene und solidarische Stadt weiter voranbringen.

Seine Motivation beschreibt er selbst so:  „Ich liebe diese Stadt – mit all ihren Ecken, Menschen und Geschichten. Moers soll ein Zuhause bleiben, in dem man sich kennt, gegenseitig unterstützt und gerne lebt.“

Zupancic Mit Stellvertretern Alt+neu
Andreas Albrecht (re.) nach seiner Wahl mit Bürgermeisterin Julia Zupancic, der früheren stellvertretenden Bürgermeisterin Martina Barwitzki-Gräber (SPD) und der ersten stellvertretendenden Bürgermeisterin Claudia van Dyck (CDU)